Wolfgang Trust's ALB-Sichten - Lieblings-Bilder des Monats Februar

Überwiegend wolkig... so könnte mein Rückblick des Monat Februar lauten. Zwar gab es auch einige sonnige Tage aber diese waren zumeist während der Woche. An den Wochenenden war es dann zum Tagesanbruch meist entweder bewölkt oder neblig.

Aber das hat mich natürlich nicht davon abgehalten, meine Touren über die Alb zu machen. Zum Glück konnte ich auch ein paar Ziele ansteuern, die ich bis dahin noch nie besucht hatte. Schließlich hatte ich mir das für dieses Jahr vorgenommen.

Hier eine Auswahl der Fotografien, die mir aus dem Februar wohl ganz besonders in Erinnerung bleiben werden.




Eines der neuen Ziele war die Spielburg beim Hohenstauffen. Bei meinem Besuch des Zeugenbergs war es nahezu die gesamte Zeit sehr neblig. Dabei entstanden einige Fotografien, die mich sehr an Unterwasserlandschaften erinnerten, was wohl vor allem an der nicht besonders klaren Sicht lag.




Ein weiteres mir bis dato unbekanntes Ziel war der Burren bei Unterböhringen. Von diesem Berg hatte ich einige Zeit zuvor in der Facebook-Gruppe Schwäbische Alb Bildschöne Erlebnisse gelesen. Die warmen Farben am Horizont waren nur für ein paar Minuten zu sehen aber nach den vielen Nebeltagen war ich dafür sehr dankbar.




Schon bei meinem nächsten Ausflug stand ich dann wieder zumeist im Nebel. Wie an dem Morgen als ich den Wackerstein besuchte.




An einem anderen Morgen wollte ich von Holzelfingen aus zu einer Aussicht auf das Schloß Lichtenstein wandern. Der Start mit diesem Ausblick auf Unterhausen war vielversprechend. Leider musste ich nach einiger Zeit feststellen, dass ich auf dem Weg mein Navigationsgerät irgendwo verloren hatte, so dass ich für die Suche wieder umkehren musste. Zum Glück konnte ich es wieder finden. Allerdings nur wenige Meter entfernt von meinem Auto, so dass ich dann beschloss, die Tour abzubrechen. Also werde ich ein andermal die Strecke erneut in Angriff nehmen.




Und dann, am letzten Wochenende des Monats war es endlich soweit. Ein Tagesanbruch ohne dichte Wolkendecke oder Nebel. Die zarten Morgenfarben und der Schnee auf den Feldern erweckten den Eindruck eines endlosen Meeres. Beim Anblick dieses Fotos werde ich wohl immer daran denken, dass es an diesem Morgen nicht nur toll aussah, sondern auch irrsinnig kalt, da zu den -11°C ein extrem ungemütlicher Wind dazu kam.

Und wie immer ist das Ende eines Monats, der Anfang eines neuen. Ich freue mich schon...